Rostocker Marathonnacht mit Laufteambeteiligung

Finja, Frank, Sven und Uta traten am Sonnabend bei der 16. hella Rostocker Marathonnacht an.

Wie der Name sagt, finden alle Wettbewerbe am Abend statt - die Zieleinläufe gehen oft bis in die Nachtstunden.

Die hohen Temperaturen der Vortage ließen bei vielen Läuferinnen und Läufern zusätzlich noch den Angstschweiß auf die Stirn treten: Wie würde man mit den Bedinungen zurecht kommen? Hatte man genug getrunken? Sollte man es lieber ruhig angehen lassen?

Von ruhig angehen lassen konnte bei Finja mal wieder nicht die Rede sein. Sie startete um 7 nach 7 (19.07 Uhr) zur Rostocker Sieben - dem 7 km Rennen des Abends. Gemeinsam mit einem großen Teilnehmerfeld ging Finja das Rennen beherzt an und konnte am Ende den vierten Gesamtrang für sich verbuchen. Schneller waren nur drei Frauen, die in höheren Altersklassen starteten. Mit 30:29 min lief Finja souverän mit 3 min Vorsprung auf die Zweitplatzierte in ihrer AK.

Als Finja ins Ziel auf dem Neuen Markt lief, waren Sven, Frank und Uta bereits mit dem Schiff auf der Warnow Richtung Norden zum Anleger Oldendorf gefahren. Von dort sind es wenige Gehminuten zur Mautstation zum Warnowtunnel. Hier ist der Start zum Halbmarathonrennen. Ca. 1.000 Läuferinnen und Läufer wollten um 19.55 Uhr die exakt 21,1 km lange Strecke zurück in die Stadt zu Fuß in Angriff nehmen.

Für Frank sollte dies das Halbmarathondebüt werden. Die Aufregung war entsprechend groß.

Pünktlich wurde der Start vollzogen und das Läuferfeld rannte die wenigen Meter zum Tunnel, durch diesen hindurch und auf der anderen Seite im IGA-Park eine große Runde, um dann wieder durch den Tunnel zurück zu kehren und die letzten 13 km bis zum Ziel in Angriff zu nehmen. Der Lauf durch den Tunnel ist sehr speziell - die Anstiege zu beiden Seiten ebenfalls:-)

Frank teilte sich sein Rennen sehr gut ein, lief wie ein Uhrwerk und konnte sich am Ende im Ziel auf dem Neuen Markt in Rostock über eine tolle Zeit von 1:44,47 h freuen! Herzlichen Glückwunsch!

Wenig später rannten auch Uta und Sven über die Ziellinie - erschöpft, aber irgendwie auch froh, es mal wieder geschafft zu haben.

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